Die besten Pizzateig-Tipps für deine Holzofenpizza

Die besten Pizzateig-Tipps für deine Holzofenpizza

Eine gute Pizza beginnt mit dem Teig. Der Boden ist die Basis, und genau darin liegt der Unterschied zwischen einer normalen Pizza und einer Pizza, die an eine kleine Terrasse in Neapel erinnert. Besonders beim Backen in einem Holzofen wie dem Pizzaoven Pro lohnt es sich, dem Teig etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken. In diesem Artikel finden Sie clevere Tipps für Variationen, Erklärungen zu Temperatur und Gehzeit sowie den Unterschied zwischen klassischem, neapolitanischem und New Yorker Teig.

Welche Art von Pizzateig verwendet man im Holzofen?

Der beste Pizzateig für den Holzofen ist luftig, gut durchfeuchtet und lange genug aufgegangen. Das bedeutet: ausreichend Feuchtigkeit im Teig (mindestens 60 %), gute Glutenentwicklung und Zeit für Geschmack und Struktur. So hält Ihre Pizza den hohen Temperaturen im Holzofen stand, ohne zäh oder ungleichmäßig gebacken zu werden. Möchten Sie diesen perfekten Teig machen? Probieren Sie unser Pizza Perfetta Rezept, entwickelt von Fabio Cappellano, einem Experten für authentische italienische Produkte und Techniken.

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Pizzateig variieren: Tipps für mehr Geschmack und Struktur

• Verwenden Sie Grieß (Grieß) auf Ihrer Arbeitsfläche für zusätzliche Knusprigkeit und um zu verhindern, dass die Pizza zu sehr klebt und schwer zu handhaben ist
• Für mehr Geschmackstiefe Sauerteig hinzufügen
• Experimentieren Sie mit der Hydratisierung: mehr Wasser = fluffiger, aber schwieriger zu formen
• Geben Sie dem Teig Kräuter wie Oregano oder Rosmarin für ein dezentes Extra hinzu
• Langes Aufgehen = mehr Geschmack, also lassen Sie den Teig in Ruhe seine Arbeit verrichten

Teig bei 400°C zubereiten

Bei 400 °C ist der Teig in wenigen Minuten fertig gebacken. Die Außenseite trocknet schnell und wird knusprig. Die Innenseite bleibt weich und luftig, da die Feuchtigkeit dort keine Zeit zum Verdunsten hat. Um diesen Effekt zu erzielen, ist es wichtig, dass Ihr Teig ein gutes Gleichgewicht zwischen Luftigkeit und Festigkeit aufweist. Lassen Sie ihn ausreichend gehen, achten Sie darauf, dass er nicht zu feucht ist und Zimmertemperatur hat, bevor Sie ihn in den Ofen geben. So nutzen Sie die Hitze Ihres Pizzaofens optimal. Das Ergebnis? Eine knusprige Außenseite und eine weiche, luftige Innenseite.

Neapolitanischer oder klassischer Teig: Was ist der Unterschied?

Bei der Herstellung von Pizzateig im Holzofen gibt es zwei Möglichkeiten: klassischen Teig oder neapolitanischen Teig. Sie sehen ähnlich aus, unterscheiden sich aber in einigen wichtigen Punkten, die Geschmack, Struktur und Methode beeinflussen.

Neapolitanischer Teig ist leicht und geschmeidig, mit einer dünnen Mitte und einer aufgeblähten, weichen Kruste. Für den Teig wird Mehl Typ 00 verwendet. Dieses feine, proteinreiche Mehl sorgt für Elastizität. Der Teig hat einen hohen Feuchtigkeitsgehalt (60–65 %) und eine lange Gehzeit von 24 bis 48 Stunden bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank. Dies verleiht ihm einen delikaten Geschmack und eine perfekte Textur, insbesondere bei hohen Temperaturen von 400 °C oder mehr.

Klassischer Pizzateig ist etwas fester und leichter zu verarbeiten. Hier wird oft Vollkornmehl verwendet, und der Feuchtigkeitsgehalt ist etwas geringer (55–65 %). Die Gehzeit ist kürzer: 2 bis 8 Stunden reichen oft aus. Das Ergebnis ist ein gleichmäßiger, etwas dickerer Boden mit einer festeren Kruste. Ideal, wenn Sie schnell loslegen oder beim Formen der Pizzas etwas mehr Kontrolle wünschen.

Ist New York-Style-Teig für einen Pizzaofen geeignet oder nicht?

Es gibt auch Pizzateig nach New Yorker Art. Diese Variante ist bei allen beliebt, die einen dünnen, aber festen und flexiblen Boden mögen. Dieser Teig ist vom neapolitanischen Rezept inspiriert, enthält aber auch Öl und etwas Zucker. Diese beiden Zutaten machen den Teig weniger zum Backen in einem Holzofen geeignet. Mit ein paar Anpassungen ist dies jedoch möglich: Senken Sie die Ofentemperatur leicht auf maximal 300–350 °C und backen Sie die Pizza kürzer, während Sie sie genau im Auge behalten. Wünschen Sie sich mehr Sicherheit? Dann entscheiden Sie sich für einen Haushaltsbackofen oder einen elektrischen Pizzaofen.

Was kann beim Pizzateig schiefgehen?

Zu feuchter Teig, der klebt?
→ Tauchen Sie Ihre Hand in einen Mehlbeutel und bestäuben Sie damit sowohl Ihre Hände als auch den Teig. Zusätzliches Mehl erleichtert die Handhabung des Teigs beim Formen.

Krusten,die nicht aufgehen oder zäh sind?
→ Dein Teig ist zu kurz gegangen oder wurde zu kalt verarbeitet. Lasse den Teig länger bei Zimmertemperatur ruhen.

Sumpfiger Boden?
→ Ihr Backofen oder Pizzastein war nicht heiß genug. Stellen Sie sicher, dass der Stein ausreichend vorgeheizt ist.

Teig reißt beim Formen?
→ Wahrscheinlich ist er nicht ausreichend geknetet oder zu trocken. Gib beim nächsten Mal etwas mehr Wasser hinzu und knete länger.

Persönlicher Tipp aus unserer Küche

Wir verwenden selbst Mulino Caputo Pizzamehl und sind große Fans davon. Nein, wir werden nicht dafür bezahlt, das zu sagen, es ist einfach ein gutes Produkt, das unserer Meinung nach Aufmerksamkeit verdient. Probieren Sie es aus, wenn Sie Ihren Teig auf das nächste Level bringen möchten.

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