Die besten Pizzabeläge aus dem Holzofen – und was Sie vermeiden sollten

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Eine gute Pizza beginnt mit dem Teig, doch richtig unwiderstehlich wird sie erst durch den Belag. Im Holzofen läuft das etwas anders ab als im Backofen. Aufgrund der hohen Temperatur und der kurzen Backzeit gelingt nicht jeder Belag gleich gut. Worauf Sie achten sollten, welche Kombinationen sich perfekt für Ihren Pizzaofen eignen und welche Zutaten Sie sich bis zum Schluss aufheben sollten, lesen Sie in diesem Artikel.
Im Holzofen backt man bei 350–400 °C und in der Regel 90 bis 120 Sekunden. Diese kurze, intensive Hitze sorgt für einen knusprigen Boden und eine knusprige Kruste, kann aber auch dazu führen, dass einige Zutaten verbrennen, austrocknen oder ihre Struktur verlieren. Wählen Sie deshalb Beläge, die diese hohe Temperatur gut vertragen. Produkte, die:
• Wenig Feuchtigkeit enthalten (oder gut abtropfen lassen): Denken Sie an abgetropften Mozzarella oder entkernte Tomaten. Zu viel Feuchtigkeit macht den Boden matschig und verhindert, dass der Teig richtig durchbackt.
• Schnellgaren oder vorgegart: Zutaten wie Salami, vorgegartes Gemüse oder gebratene Champignons sind innerhalb von 90 Sekunden perfekt. Rohes Fleisch oder dicke Gemüsescheiben bleiben oft zu wenig gegart.
• Hält hohen Temperaturen stand: Käse, der nicht verbrennt, und Beläge, die nicht schrumpfen oder austrocknen, bleiben schmackhaft und behalten ihre Konsistenz.
Immer mehr Menschen experimentieren nicht nur mit klassischen Pizzen, sondern auch mit Pinsas: einer leichteren, ovalen Pizzavariante mit einem Mehlmix und hohem Feuchtigkeitsgehalt. Pinsas gelingen auch im Holzofen perfekt, solange man beim Belag auf die gleichen Punkte achtet: wenig Feuchtigkeit, schnelles Garen und eine gute Balance.
Vermeiden Sie fettreiche Käsesorten, die zu schnell verbrennen, wie z. B. geriebenen Cheddar. Beachten Sie:
• Kuhmilchmozzarella (Block oder gerieben) ist ideal: schmilzt gut und behält seine Form
• Büffelmozzarella ist herrlich cremig, gibt aber viel Feuchtigkeit ab, also vor Gebrauch gut abtropfen lassen
• Pecorino oder Parmesan eignen sich hervorragend als Würzmittel über dem Mozzarella
• Taleggio oder Gorgonzola für alle, die einen besonderen Geschmack mögen
Wenn du Gemüse oder Fleisch wählst, halte es überschaubar. Zwei bis drei Beläge sind meist ideal: So backt es gleichmäßig und bleibt ausgewogen. Denke an etwas Weiches (z. B. Zucchini), etwas Salziges (z. B. Speck) und eventuell einen würzigen Belag oder einen frischen Abschluss nach dem Backen. Nicht umsonst gilt bei vielen professionellen Pizzabäckern: Weniger ist mehr.
• Salami oder Prosciutto – sehr leckere Optionen, solange Sie sie dünn schneiden
• Pilze, Artischockenherzen, Paprika – kurz grillen oder braten, um die meiste Feuchtigkeit zu entfernen
• Frische Tomaten – nur wenn sie richtig entkernt und abgetropft wurden (sonst wird Ihr Boden matschig)
• Ananas – gut abtropfen lassen oder weniger verwenden, sonst hat man am Ende zu viel Flüssigkeit (und ja, wir wissen: für manche Leute ist das ein Sakrileg – aber hey, tob dich aus, wenn du es magst 😉)
• Rohes Hähnchen oder Hackfleisch – am besten nicht, da sie bei kurzer Backzeit nicht schnell genug garen, also vorher gut durchgare
Manche Zutaten schmecken am besten, wenn man sie direkt nach dem Backen der Pizza oder Pinsa hinzugibt. Sie bleiben frisch, würzig oder cremig, ohne anzubrennen. Ein paar Beispiele:
• Frischer Rucola
• Basilikumblätter
• Trüffelöl oder Chiliöl
• Parmesanspäne
• Burrata
• Getrockneter Schinken oder Mortadella
Frische Kräuter wie Basilikum verbrennen sehr schnell. Tipp vom Flip: Wenn du trotzdem Basilikum auf deiner Pizza mitbacken möchtest, lege es unter den Käse und nicht darauf. So verbrennt es deutlich weniger schnell.
Natürlich gibt es unzählige Kombinationen von Belägen, die zusammen köstlich schmecken. Beim Testen des Pizzaoven Pro haben wir viele ausprobiert (so ein „nerviger“ Arbeitstag 😉) und waren von diesen einzigartigen Kombinationen sehr begeistert:
• Kürbis, Ziegenkäse, Pekannüsse und Rucola
• Salami, Champignons und geriebener Mozzarella
• Prosciutto und Burrata mit Basilikum
• Spargel, Erbsen und Ziegenkäse (Rezept ansehen)
Mit den richtigen Belägen holst du das Beste aus deiner Holzofenpizza heraus. Probiere, schmecke und variiere. Und vergiss nicht, nach dem Backen Zutaten für extra Geschmack und Struktur hinzuzufügen. Denn die leckersten Pizzen werden nicht nur bei Temperatur, sondern auch mit Gefühl gebacken.
Für das perfekte Ergebnis ist ein guter Teig genauso wichtig wie der Belag. Alles über den besten Pizzateig für den Holzofen lesen Sie hier.
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